Der sozialökonomische Betrieb GABARAGE feiert sein 5 jähriges Bestehen im Brut im Künstlerhaus. Susanna Ridler gibt eine Kostprobe aus ihrer neuen CD : voice & [koe:r]. Dagmar Streicher führt durch den Abend und leitet die Diskussion über das Projekt GABARAGE im Spannungsfeld zwischen Sozialökonomie, Wirtschaft und Design.
Am Podium:Sonja Wehsely (Stadt Wien), Inge Friehs (AMS), Michael Musalek (Anton Proksch Institut), Gabriele Gottwald-Nathaniel (Gabarage), Katharina Grandegger (Festo), Andreas Spiegel (Univ. Bildende Kunst).
Moderation: dst
Freitag 10.10.2008 @ Künstlerhaus brut / 19h
Veranstalter: Gabarage / Träger : Anton Proksch Institut
Gabarage ist eine innovative Verbindung von Design, Ökologie und sozialer Verantwortung:
Die Gründungsidee von gabarage upcycling design verknüpft zwei Aspekte miteinander: Zum Einen werden in der bewusst im kreativen Umfeld des Freihausviertels platzierten Designmanufaktur in der Schleifmühlgasse 6 im Sinne eines ökologisch - ökonomischen Ansatzes, Abfallmaterialien zu coolen Designprodukten upgecycelt und re-designt. Zum Anderen wird mittels eines kreativen Ansatzes eine Brücke zwischen massiv von Ausgrenzung betroffenen Menschen und dem 1. Arbeitsmarkt gebildet. Die Zielgruppe (18 Transitarbeitskräfte) besteht aus Personen mit einer illegalen Drogenvergangenheit, die während ihrer Mitarbeit bei gabarage auf den Wiedereinstieg in den Ersten Arbeitsmarkt vorbereitet werden.
Der sozialökonomische Betrieb GABARAGE feierte am 10.10.2008 sein 5 jähriges Bestehen im Brut im Künstlerhaus:
Gabriele Gottwald Nathaniel (gabarage)
Am Podium: Michael Musalek (Anton Proksch Institut); Sonja Wehsely (Stadt Wien); Katharina Grandegger (Festo)
Sitzmöbel designed by Gabarage